Boulderbetrieb in Corona-Zeiten

Laut Vorstandsbeschluss sind sämtliche betreuten Gruppenveranstaltungen bis Ende Juni 2020 ausgesetzt.

D. h. die betreuten Boulderguppen finden aktuell nicht statt.

Die Empfehlung des Vorstands ist es, diesen Betrieb erst nach den Sommerferien im September wieder aufzunehmen.

Jedem Betreuer steht es jedoch frei, unter Einhaltung der üblichen Sicherheitsmaßnahmen und des im Folgenden beschriebenen Hygienekonzepts, einen eingeschränkten Gruppenbetrieb abzuhalten. Die Eltern der teilnehmenden Kinder müssen dem uneingeschränkt zustimmen und dazu zu jeder Gruppenstunde ein aktuelles, vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Abfrageformular mitbringen. Die Anzahl der Kinder ist auf eine niedrige Anzahl zu reduzieren, um die Einhaltung der Abstandsregeln durch den Betreuer zu ermöglichen.

Das freie Training für Erwaxene ist ab sofort wieder möglich auf Basis des folgenden Hygienekonzepts.

Diese Regelungen gelten stets im Rahmen der aktuell gesetzlich gültigen Vorschriften und solange sich die allgemeine Corona-Lage nicht verschlechtert (z. B. zweite Welle).

Hygienekonzept

Jeder Nutzer hat bei jedem Training die folgenden Bedingungen zu erfüllen und sich an die Verhaltensregeln uneingeschränkt zu halten:

  • Aktuell bzw. in den letzten 14 Tagen keine Symptome einer
    SARS-CoV -Infektion (Husten, Halsweh, Fieber bzw. erhöhte Temperatur ab 38° C, Geruchs- oder Geschmacksstörungen, allgemeines Krankheitsgefühl, Muskelschmerzen).
  • Kein Nachweis einer SARS-CoV-Infektion in den letzten 14 Tagen.
  • In den letzten 14 Tagen kein Kontakt zu einer Person, die positiv auf SARS-CoV getestet worden ist.
  • Am Eingang liegt ein schwarzes Anwesenheitsbuch aus. In dieses trägt sich der Nutzer bei der Ankunft ein bzw. beim Gehen aus. Diese Liste dient der Nachvollziehbarkeit von Infektionsketten.
  • Der Abstand von 1,5 m zu anderen Nutzern auf den Matten bzw. der Bodenfläche ist einzuhalten.
  • An der Boulderwand ist ein Abstand von 2 m einzuhalten. D. h. dass sich gleichzeitig maximal 6 Boulderer an der Wand befinden können.
  • Es darf nicht gespottet werden. Die Schwierigkeit des Boulderproblems ist entsprechend zu wählen.
  • Während des kompletten Trainings ist für eine ausreichende Lüftung zu sorgen (Eingangs- und Notausgangstür öffnen!)
  • Im Materialschrank sowie den Toiletten der Grundschule ist eine Desinfektionsmöglichkeit für die Hände vorhanden.
  • Beim Zugang zur Boulderhalle durch das Schulgebäude bzw. beim Toilettengang ist eine Nasen-Mund-Maske zu tragen.

Es wird empfohlen, eigene Kletterschuhe zu verwenden. Dennoch können Schuhe ausgeliehen werden. Diese nach der Nutzung bitte in die bereitgestellte Kiste legen. Diese Schuhe werden desinfiziert und zusätzlich in Quarantäne gesteckt.

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Generell gilt es, den gesunden Menschenverstand einschalten und das inzwischen zur Gewohnheit gewordene, allgemeine Hygieneverhalten an den Tag legen als Eigenschutz und v. a. zum Schutze anderer.

Positives …

Es kommt immer darauf an, was man daraus macht:

  • Sowohl die VHS als auch der TSV nutzden die Boulderhalle bis zu den Sommerferien (Anfang August) corona-bedingt nicht. D.h. wir können die Abende am Dienstag und Mittwoch ebenfalls zum freien Training nutzen und so für eine zusätzliche, räumliche Entzerrung sorgen.
    Diese Möglichkeit ist befristet bis zum 22.07.2020 (Vertrag mit der Stadt Schwabmünchen).
  • Als Ausgleich für die ausgefallenen Trainingszeiten wird der Spartenbeitrag für 2020 reduziert:
    • Teilnehmer an betreuten Gruppen: 10 EUR statt 20 EUR
    • Teilnehmer am freien Training: 20 EUR statt 30 EUR