Bericht zur Tour K7D am 27.8.2020.
Bericht, Bilder: Hans Lichnowski
Leitung: Hans Lichnowski
Kurz nach 7 Uhr starteten 9 Teilnehmer vom Parkplatz in der Jahnstraße in Richtung Oberammergau. Der Wanderparkplatz liegt neben dem Friedhof im Süden des Ortes.

Den Aufstieg zum Kofelsattel (1.200 m) konnten wir überwiegend im Schatten der Bäume bewältigen. Etwas anspruchsvoller ist von dort aus der Gipfelaufstieg, nämlich felsig, überwiegend mit Stahlseilen (max. 9 Jahre alt) neu gesichert. Trittsicherheit ist hier gefordert!



Bei schönem Wetter war die Aussicht oben hervorragend, in Oberammergau hätte man die Häuser zählen können.


Nach kurzer Gipfelrast ging es wieder zum Sattel zurück und von dort annähernd auf gleicher Höhe in westlicher Richtung auf dem „Königssteig“ zur Kolbensattelhütte (1.270 m) zur Einkehr.

Corona-bedingt war dort ein großes Zelt aufgestellt, um die Registrierung und die Abstände sicher stellen zu können. Sogar ein separater WC-Container war vorhanden.

Nach der Pause bestand die Möglichkeit, mit der Sesselbahn abzufahren oder den „Alpine Coaster“ zu benutzen. Letztere Variante nutzte wegen der langen Wartezeit nur 1 Teilnehmer – er hatte sich frühzeitig in die Warteschlange eingereiht. Die anderen Teilnehmer stiegen zu Fuß ab, vorbei an der Kolbenalm (990 m). Unten ging es über den Grottenbergweg wieder zurück zum Friedhof und Parkplatz.
Unterwegs bei einem sehr großen Felsbrocken entdeckte ich westlich eine Wegmarkierung zum „Marxersteig“ (nur roter Punkt, kein Wegweiser). Das ist der wenig bekannte Nordaufstieg zum Kofel, gleichzeitig auch Zustieg zum Klettergebiet der Bergwacht mit diversen Kletterrouten 3 bis 8+.
Um 16:30 Uhr waren wir wieder in Schwabmünchen