Bereits bei der Anfahrt nach Pfronten begleitete uns die Sonne. Der Parkplatz an der Achtalstraße bot noch reichlich Platz.
Gegen 9 Uhr konnten die 8 Teilnehmer –
nach kurzem LVS-Check – starten. In der Nacht hatte es noch ca. 5 cm
geschneit. Lediglich im Hohlweg im unteren Bereich war die
Schneedecke dünn – für den Aufstieg reichte es noch, beim Abstieg
hieß es hier leider „Abschnallen“!
Überwiegend auf Forstwegen ging es
bergauf in Richtung Pfrontner Alpe – eine unbewirtschaftete Alpe.
Hier konnten wir noch eine Pause einlegen, bevor es weiter zum Gipfel
des Schönkahlers ging.
Neben der Hütte hatte der Orkan
„Sabine“ einen Brennholzstapel umkippen lassen, genauso wie am
Aufstiegsweg mehrere Bäume entwurzelt waren.
Am Grat in Richtung Pirschling konnte
man gut die Schneewechten erkennen, welche durch Westwinde hier
regelmäßig entstehen.
Nach knapp 2 ½ Stunden war der Gipfel
erreicht. Nach einem kurzen Rundumblick stiegen wir wenige Meter ab,
um einen windgeschützten Platz für eine Pause zu finden.
Nach einer Stärkung ging es wieder
hinunter zum Parkplatz. Im Abstieg konnten wir einen großen Teil der
Abfahrt für die Tourengeher nutzen.
Eine Fahrzeugbesatzung kehrte bei der
Rückfahrt noch in Pfronten ein, die andere wollte wegen
Faschingsverpflichtungen früher zuhause sein.
Höhenmeter: ca. 690
m
Tourenleiter/Text: Hans Lichnowski
Fotos: Hans Lichnowski, Vesna Heiß